Im Pressebereich habe ich das Video vom Fernsehbeitrag bereits hochgeladen.
In der TV-Branche ist es vollkommen üblich, Interviews und Material später deutlich zu kürzen und für den eigentlichen Beitrag zu „raffen“. Daher möchte ich noch ein paar Worte dazu loswerden.
Bei dem Besuch des Fernsehteams ging es nicht wie gezeigt nur um die Kalender. Ich führe eine eigene Modelkartei, mit über 600 Hunden, aus welcher ich für Großkunden (Futterhersteller, Buchverlage, Kundenwebseiten und vieles mehr) Hunde, für verschiedene Jobs aussuche. Also weit mehr als nur Hunde für die seltenen Kalendershootings.
Der Hundebesitzer bewirbt sich über die Modelkartei gänzlich unabhängig, ob der Hund je eine Anfrage bekommen wird. Diese Bewerbung kostet bei mir, im Gegensatz zu anderen Anbietern, NICHTS. Eine Garantie, dass der Hund jemals angefragt wird, besteht allerdings auch bei mir nicht. Ich vermittele die Hunde aus meiner Kartei nicht an andere Fotografen oder Agenturen, sondern nutze sie ausschließlich für die Umsetzung eigener Kundenprojekte.
Eine Entlohnung findet für den Hundebesitzer in der Form statt, dass der Besitzer, eine festgelegte Anzahl Fotos aus dem jeweiligen Shooting kostenlos erhält. So steht es auch transparent auf der Bewerbungsseite.
Sporadisch zahlt auch mein Kunde dem Hundebesitzer eine kleine Aufwandsentschädigung. Das ist aber sehr selten der Fall und die Höhe der Entschädigung fällt in alle Regel eher gering aus.
Einen vom Kollegen im Beitrag genannten: „Stundenlohn von mindestens 80,00 €“, kenne ich von meinen Kunden im Bereich „Fotografie und Mediendesign“ nicht. Wobei man sagen muss, der Kollege sitzt auch nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz.
Wenn Sie Fragen zum Beitrag oder zur Modelkartei im Allgemeinen haben, senden Sie mir gerne eine E-Mail an info(ät)hundefotografie.de. Fragen zu einzelnen, bereits getätigten, Bewerbungen können hingegen aus Zeitgründen nicht beantwortet werden.